Helvetia – Jeder kennt die Frauenfigur, welche die Schweiz bzw. die Eidgenossenschaft versinnbildlicht. Jürg Willi und Margaretha Dubach erzählen in ihrem Buch die Geschichte der «wahren» Helvetia Verena Leu. In der Geschichte von Verena Leu steckt ein geradezu unglaubliches und einzigartiges Potenzial. Insbesondere im Kanton Luzern hat sie gemäss dem Buch an verschiedenen Orten Spuren hinterlassen.
Auch wenn das meiste in dem Buch Fiktion ist, stellen sich natürlich Fragen, wo sie überall Spuren hinterlassen hat? Wie lässt sich die Idee der Helvetia wieder im Bewusstsein der Schweizerinnen und Schweizer aufleuchten lassen? Ist sie wirklich das Abbild auf der Münze Goldvreneli und welches Wertschöpfungspotenzial besteht in Zusammenhang mit der Geschichte aus der Erzählung? Diesen Fragen geht das vorliegende Vorprojekt auf den Grund.
Vor der Projektumsetzung sind zwei Quellen vorhanden, welcher sich mit Verena Leu befassen: Das Buch «Das wahre Leben der Helvetia» von Willi / Dubach und ein Hörspiel von Katharina Tanner. Die Projektträger sehen Potenzial in der fiktiven Geschichte von Verena Leu.
Anhand einer Potenzialanalyse sollen Fakten im historischen Kontext geschaffen werden und mögliche Inszenierungsmöglichkeiten der Geschichte der Verena Leu entwickelt und auf ihr Wertschöpfungspotenzial hin, bewertet werden. Im Idealfall soll die Inszenierungsidee in einem Vorprojekt umgesetzt werden
Der dargestellte Business Case soll nun für die Umsetzung vorbereitet werden. Das heisst, dass das Format und die Bühnenproduktion genauer beschrieben werden muss. Zudem geniesst die Suche nach möglichen Projektpartnern für die Umsetzung der Bühnenproduktion höchste Priorität. Diese konkreten Aufgaben werden zurzeit ausgearbeitet.