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  • Phase:
    Potenzialanalyse
    Dauer:
    31. Januar 2020 (geplanter Abschluss)
    Stand:
    18. Dezember 2019 (Projekt läuft)
    Träger:
    die vier Regionalen Entwicklungsträger des Kantons Luzern und die Luzern Tourismus AG

Potenzialanalyse Helvetia

Helvetia – Jeder kennt die Frauenfigur, welche die Schweiz bzw. die Eidgenossenschaft versinnbildlicht. Jürg Willi und Margaretha Dubach erzählen in ihrem Buch die Geschichte der «wahren» Helvetia Verena Leu. In der Geschichte von Verena Leu steckt ein geradezu unglaubliches und einzigartiges Potenzial. Insbesondere im Kanton Luzern hat sie gemäss dem Buch an verschiedenen Orten Spuren hinterlassen.

Auch wenn das meiste in dem Buch Fiktion ist, stellen sich natürlich Fragen, wo sie überall Spuren hinterlassen hat? Wie lässt sich die Idee der Helvetia wieder im Bewusstsein der Schweizerinnen und Schweizer aufleuchten lassen? Ist sie wirklich das Abbild auf der Münze Goldvreneli und welches Wertschöpfungspotenzial besteht in Zusammenhang mit der Geschichte aus der Erzählung? Diesen Fragen geht das vorliegende Vorprojekt auf den Grund.

IST-Situation – Wie war der Stand vor der Projektumsetzung?

Vor der Projektumsetzung sind zwei Quellen vorhanden, welcher sich mit Verena Leu befassen: Das Buch «Das wahre Leben der Helvetia» von Willi / Dubach und ein Hörspiel von Katharina Tanner. Die Projektträger sehen Potenzial in der fiktiven Geschichte von Verena Leu.

Projektidee – Was soll verbessert werden?

Anhand einer Potenzialanalyse sollen Fakten im historischen Kontext geschaffen werden und mögliche Inszenierungsmöglichkeiten der Geschichte der Verena Leu entwickelt und auf ihr Wertschöpfungspotenzial hin, bewertet werden. Im Idealfall soll die Inszenierungsidee in einem Vorprojekt umgesetzt werden

Projektziele – Welche konkreten Ziele verfolgt das Projekt?

•    Die Idee der Helvetia ist historisch aufgearbeitet und mit Fakten belegt
•    Die Rechte an «Das wahre Leben der Helvetia» sind geklärt
•    3-5 Ideen sind eruiert, um die Geschichte zu beleuchten und in Wert zu setzen (Inszenierungsmöglichkeiten)
•    Eine Schätzung über das Wertschöpfungspotenzial der Idee(n) ist erstellt
•    Ein mögliches Hauptprojekt, wo die konkrete Inszenierung angegangen wird, wird vorbereitet

Projektstand – Was wurde erreicht?

  • Das Buch bzw. die Geschichte «Das wahre Leben der Helvetia» (Willi / Dubach, 1998, Haffmanns Verlag), in welchem das Leben der Hauptprotagonistin Verena Leu dargestellt wurde, ist Literatur und zu einem grossen Teil Fiktion, jedoch in historische Ereignisse integriert worden.
  • Die Autorin des Buches Frau Margaretha Dubach ist Heimweh-Luzernerin und ist bereit an möglichen Inszenierungsformen mitzuarbeiten.
  • Im Rahmen eines Workshops in einer interdisziplinären Projektgruppe wurden diverse Inszenierungsmöglichkeiten entwickelt. Hier ist es wichtig, dass die Figur Helvetia in die heutige Zeit transferiert werden soll, jedoch ihre Attribute in einer Inszenierung nicht verloren gehen sollen.
  • Die Inszenierungsmöglichkeiten wurden auf ihr Wertschöpfungspotenzial analysiert. Das grösste Potenzial liegt dabei in der Inszenierung der Helvetia/Verena Leu mittels einer grösseren Bühnenproduktion. Dieses Format wurde anhand eines konkreten Business Cases dargestellt. Ähnliche Formate erwirtschaften signifikante Wertschöpfungsanteile in den jeweiligen Regionen. Dies soll auch mit der Figur Helvetia/Verena Leu erreicht werden.

Ausblick – Wie geht es weiter?

Der dargestellte Business Case soll nun für die Umsetzung vorbereitet werden. Das heisst, dass das Format und die Bühnenproduktion genauer beschrieben werden muss. Zudem geniesst die Suche nach möglichen Projektpartnern für die Umsetzung der Bühnenproduktion höchste Priorität. Diese konkreten Aufgaben werden zurzeit ausgearbeitet.

Videos und Media

«Das wahre Leben der Helvetia»

Hörspiel von Katharina Tanner
Zum Hörspiel
 

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